Żabbar

Malta

Seit dem Jahr 2000 gibt es eine weitere Stadt im Bunde: Zabbar, auf der Mittelmeerinsel Malta.

Jugendliche aus Eschborn, Montgeron, Póvoa de Varzim und Zabbar nehmen gemeinsam an den internationalen Sommercamps teil, die von den vier Städten abwechselnd organisiert werden.

Zabbar, im Südosten der Insel Malta gelegen, ist mit rund 15.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt des kleinen Mittelmeerstaates. Sie nennt sich voller Stolz „Cittá Hompesch“, Stadt von Hompesch, dem letzten Großmeister des Maltersordens Ferdinand von Hopesch, der aus Deutschland stammte. Mit ihm endete 1798 die jahrhundertlange Geschichte des Ordens auf Malta. Hompesch war es auch, der Zabbar  die Stadtrechte verlieh und besonders die örtliche Kirche, die „Our Lady of Grances“ („Die gnädige Gottesmutter“) geweiht ist, förderte. Ein Triumphbogen am Eingang der Stadt Zabbar erinnert noch heute an Hompesch.

Alljährlich im September findet in Zabbar eine der größten Wallfahrten der Insel statt. Besonders Fahrrad- und Motorradfahrer aus dem ganzen Land  kommen dann  zur Muttergottes in die Stadt. Tausende Gläubige versammeln dabei sich zu eine Prozession und anschließendem Volksfest. Getragen wird die gesamte Veranstaltung unter anderem von zwei großen örtlichen Musikvereinen, die mit ihren Kapellen das Fest begleiten und prägen.

Żabbar (oder Ħaż-Żabbar) ist die fünftgrößte Stadt Maltas

Einwohner: 14.844 (Stand: 30. Juni 2011)

Fläche: 5,349.343 km² 

 

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